Zu meiner großen Freude ging es weiter in Moers. Für mich war es einfach besonders klasse, daß ich meine Zeit frei einteilen konnte. Außerdem sollten die Werke illusionistisch sein, und etwas mit der Stadt Moers zu tun haben.  Ein Entwurf wurde gemacht, und nach der Bestätigung konnte ich anfangen. Allerdings vor Ort entwickelt sich immer alles anders, als man denkt. Die Atmosphäre, die Anwohner, meine Ideen, handwerkliche Einfälle –all dies konnte ich nicht vorher wissen, und alles durfte einfließen, ohne daß es die  ISG Moes, die Immobilien- und Standortgemeinschaft Moers Innenstadt e. V. , störte. https://www.isg-moers.de/

Das ist die Rückseite von dem gleichen Kasten. Er läßt sich gemütlich besichtigen, wenn man sich in das Sofa vor Christian Dza´s Geschäft setzt. Es ist eine Filiale von Teegschwender. Danke für die liebvolle Betreuung des Teams!

Diese Kästen befinden sich auf der Burgstr., in der Nähe des Geschäfts „Frauenzimmer“. Der Mäusekasten ergab sich aus der Struktur des Untergrunds, der kleine Kasten war schon sehr beschädigt. So konnte ich die Löcher nutzen.                                                                                                                                                                                                                             Und die Inspiration für das Saxophon ergab sich durch die Jahreszeit: Es war Pfingsten, und na klar, das Moerser Jazzfestival stand vor der Tür 

Zwischen Kamps und China Restaurant findet man diese beiden Verteiler-Kästen, auf der Friedrichstraße. Das ist nämlich der direkte Weg zum Gänsebrunnen. An dessen Rand werden im Sommer Kissen gelegt,  damit man sich zum Verweilen eingeladen fühlt.

Diese beiden Kästen haben nicht ganz so viel mit Moers zu tun. Der größere, fast schon ein kleines Stromhaus, war grün und hatte die Form eines Aquariums, deshalb setzte ich dort heimische Fische ein.  Und den zweiten, kleineren Kasten bemalte ich in Anlehnung eines berühmten Buches, und auch schon als Bild umgesetzten Satze: IN CASE OF WAR; BREAK GLASS! –Die Friedenstaube hat einen blau-gelben Ölzweig im Mund, als Zeichen der Solidarität für die Ukraine. An dem schrecklichem Tag, 24.02.22, kam niemand vorbei. Laut Esoterikern war der 22.02.22 ein Tag, in dem die Geister die Portale zur Erde offen standen. Da kamen wohl einige böse Geister über Putin, und er fing mal einen Krieg an.

Dieser Stromkasten steht auf der Klosterstr., und integriert die evangelische Kirche. Die Vorderseite ist sehr beliebt, bei den Passanten. Die Rückseite erkennen aber die wenigsten! Sie ist auch besser auf einem Video zu erkennen, wenn ein Passant auf der Straße läuft

Last, but not least, mußte natürlich ein Stromkasten einem berühmtem Einwohner der Stadt gewidmet werden: dem Hanns- Dieter Hüsch. Passenderweise am Hanns-Dieter Hüsch Platz, früher weniger prosaisch einfach Bermuda Dreieck genannt, da es berühmt-berüchtigt für seine Abendunterhaltung war . Er hätte es geliebt! 

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